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Poetry in
Black and
White

Künstlerischer Ansatz

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Dirk Habenschaden, im Dialog mit ChatGPT und Perplexity
März, 25


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Poetry in Black and White ist eine interdisziplinäre Kunstserie, die das Spannungsfeld zwischen menschlicher Kreativität und algorithmisch generierten Prozessen erforscht. Das Projekt stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie weit maschinelle Systeme Impulsgeber für neue Ausdrucksformen sein können – und ab welchem Punkt die kreative Verantwortung und die sinnstiftende Deutungsarbeit unverzichtbar menschlich bleiben.

Die Serie umfasst sechs streng monochrome Fine-Art-Motive (Direktdruck auf Alu-Dibond, 20×20 cm). Im gestalterischen Konzept wird bewusst auf Farbe verzichtet, um Struktur, Kontrast und Formgebung in den Vordergrund zu rücken und eine universelle, archetypische Bildsprache zu schaffen. Das Werk lebt von der Polarität zwischen Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel, Sichtbarkeit und Auslassung.

Motivische und inhaltliche Struktur

Im Zentrum der Serie stehen sechs Wesen – BOWL, GALLIC, PEARL, SHAAK, PULS und VIKING — poetisch beschrieben, klanglich interpretiert, visuell komponiert:

BOWL bewahrt, was verloren ging – ein Gefäß für Erinnerungen.
GALLIC beobachtet ohne Unterlass – ein stiller Wächter im Schwarz.
PEARL schützt das Zarte – ein Speicher vergessener Gefühle.
SHAAK verlangt nach mehr – ein Wesen aus purem Hunger.
PULS hört in die Tiefe – ein Sensor für Klang und Welt.
VIKING wehrt das Dunkle ab – ein System mit scharfer Doppelklinge.



BOWL – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White GALLIC – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White PEARL – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White
BOWL – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White BOWL – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White BOWL – KI-generierte Schwarz-Weiß-Kunst aus der Serie Poetry in Black and White

Multimediale Dimension

Der wesentliche Bestandteil der Serie ist der Einsatz eines sogenannten Vibrant Responsive Codes – jedes physische Werk ist um eine digitale Interaktionsebene erweitert. Über das Scannen des Codes mit einem mobilen Endgerät öffnet sich ein medienübergreifender Erlebnisraum:

Soundcollagen bilden eigenständige akustische Atmosphären und vertiefen die emotionale Lesart der Motive.
Gesprochene Texte liefern assoziative, poetische Reflexionen zu den Wesen.
Bewegte Bilder erweitern die visuelle Ebene um animierte Facetten

Die Serie wird so zur synästhetischen Erfahrung, die Bild, Klang und Sprache miteinander verschränkt. Nichts bleibt statisch – jede Begegnung mit den Werken ist potenziell anders, abhängig vom Zugang, vom Kontext, von der eigenen Wahrnehmung.

Kritische Reflexion

Poetry in Black and White begreift sich als künstlerische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen KI-gestützter Bildproduktion. Während Maschine und Code eine Vielzahl optischer und formaler Varianten vorschlagen, liegt Konzeption, finale Auswahl und ethische Einordnung nach wie vor in menschlicher Hand.


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